A moving image - Verbindungslinien 2023

 

A moving image. Volksmärchen und urbane Legenden

Projektart: Kollaborative Film- und Soundproduktion mit Public Screening am 16.09.2023

Ort: Wasserschlößchen Ismaning und Umgebung

A MOVING IMAGE ist ein kollaborativer Zusammenschluss acht internationaler Künstler*innen, die mit zeitbasierten Medien arbeiten - Film, Performance, Text, Sound und animierter Installation.

A MOVING IMAGE umkreist die bewegten Bilder von Volkssagen und urbanen Mythen, sowie die Crew als soziale Form in einer intensiven, offenen Projektwoche. Wir wollen erabeiten, wie regionale, traditionelle Formen des Geschichtenerzählens sich mit neuen Umgebungen und Prozessen von Migration und Beschleunigung überschneiden und verändern - und wie sie von Sagen zu urbanen Mythen übergehen - als bewegte und bewegende Bilder mit multiplen Ursprüngen.

Mit unterschiedlichen Ansätzen und Interessen zielen die acht Künstler*innen des Kollektivs darauf ab, die Form des Volksmärchens zu reflektieren und seine Verbindungen mit der Gegenwart neu zu erfinden. Wie wird Umweltwissen durch kulturelle Vorstellungen geformt, wie hängen Mythen und Überzeugungen von politischen Vorstellungen von Land, Landschaft und Stadt ab?

Im Rahmen des Wasserschlösschens Ismaning und seines Gartens, seiner Nähe zur Isar und den umliegenden Feldern recherchieren die Künstler*innen gemeinsam und produzieren Filmmaterial, performative Aktionen und Erzählrunden, die dann bei dem Public Screening am 16.09 zusammen mit dem Publikum und der Gemeinde Ismaning zu erfahren sind.

Beteiligte Künstler:innen und Kooperationspartner:innen
Eine Idee von Giulia Zabarella und Laura Leppert, zusammen mit Marlon Fleischer, Iris Böhnlein, Maíra Botelho, Simona Andrioletti, Mika Schwarz, Hara Shin, und dem Kooperationspartner Kallmann Museum Ismaning

Laufzeit: 11. bis 17.09.2023