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MEHR UND WENIGER


AUSSTELLUNGSDAUER
11.10.–23.11.2025

ERÖFFNUNG
10.10.2025 | 19 Uhr

EINFÜHRUNG
Dr. Fabian Ludovico | Direktor der Städtischen Museen Bamberg

FINISSAGE
23.11.2025 | 16 Uhr

ÖFFNUNGSZEITEN
Do–SoFei | 12–18 Uhr

SONDERÖFFNUNG Lange Nacht
15.11.2025 | 18–24 Uhr

BEGLEITVERANSTALTUNGEN
mehrundweniger-begleitprogramm.pdf

VILLA DESSAUER
Hainstraße 4a
96047 Bamberg

BBK OBERFRANKEN
https://bbk-oberfranken.de
@bbk_oberfranken/

Johannes Schreiber, „Leergut-Schlangen" Detail; gittermusterartiges Objekt aus zugeschnittenem Leergut in Braun

Johannes Schreiber, “Leergut-Schlangen”, Detail

BETEILIGTE KÜNSTLER:INNEN
Ursula Bachmann | Judith Bauer-Bornemann | Franziska Erb-Bibo | Henrike Franz | Johanna Galefske | Adelbert Heil | Janina Heinlein | Fritz Herrmann | Katharina Heubner | Claudia Hölzel | Christa Hoppe | Lucie Kazda | Rüdiger Klein | Georg Köstner | Thomas Michel | Doris Müller | Frank Nickley | Margit Rehner | Ulla Reiter | Gert Ressel | Veronika Riedl | Heidrun Schimmel | Harriet Schmid |Gudrun Schreiber | Gudrun Schüler | Michaela Schwarzmann | Maria Söllner | Hubert Sowa | Werner Tögel | Gertrud Turban | Cordula Utermöhlen | Stephan Welsch | Ute Westein

„MEHR UND WENIGER“ – mit diesem Titel greift der BBK Oberfranken existentielle, philosophische, politische, qualitative und quantitative Fragen auf, die uns heute mehr denn je betreffen. 34 Künstlerinnen und Künstler sind in ihren Werken diesen Fragen nachgegangen und dabei zu unterschiedlichen Antworten entsprechend ihrer künstlerischen Ansätze und Sprache gekommen.

Malerei, Zeichnung, Installation, Skulptur, Video, Fotografie bilden in der Zusammenschau einen umfänglichen Einblick in das reichhaltige Schaffen der Künstlerinnen und Künstler des Berufsverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler Oberfrankens.

Geknüllte Zeichnungen quellen aus einem Türrahmen und versperren den Zugang zum Raum, Pelzkragen – ehemals Zeichen von Luxus – formieren sich zu einem Kleid, Pelzmützen fungieren als Pflanzgefäße, 600 Zeichnungen umgeben als Universum eine aus einem Stamm geschnitzte Skulptur, Göttergleich ziehen nach Macht und Geld strebende Autokraten über einen Fries, ein Datum, eingearbeitet in ein Metallrelief gemahnt an den Tag im Jahr, an dem die verbrauchten Ressourcen deren natürliche Regeneration übersteigen, drei Tongefäße stehen für Ganzheit und Individualität.

Mal sind die Arbeiten leise und verweisen eher subtil auf das Thema. Andere greifen in ihren Arbeiten Materialien auf, die sofort ins Auge springen und uns mitten in das Thema hineinzwingen. Wieder andere spielen mit einem Augenzwinkern auf die Fragestellung an. Allen gemeinsam ist die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema und die professionelle Ausführung.

Während der Ausstellung finden Begleitveranstaltungen wie Führungen, Workshops, Konzerte, Lange Nacht, Präsentationen etc. statt. Hinweise darauf finden Sie auf unserer Homepage: www.bbk-oberfranken.de.

Im Anschluss wandert die Ausstellung in Teilen weiter in das Rathaus Bayreuth, wo sie vom 3. bis. 30.12.2025 zu den Öffnungszeiten des Rathauses zu besichtigen ist.

Franziska Erb-Bibo und Gerhard Schlötzer

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10. Oktober

Von Haut zu Haut

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11. Oktober

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