Stefanie Zoche

Porträt Stefanie Zoche.

Porträt Stefanie Zoche.

Die Installationskünstlerin Stefanie Zoche, geboren 1965, lebt und arbeitet in München. Sie studierte an der École des Beaux-Arts in Perpignan und an der Middlesex University, London, wo sie 1990 ihr Diplom in Fine Arts erhielt. Von 1998 bis 2014 arbeitete sie mit der bildenden Künstlerin Sabine Haubitz (1959–2014) unter dem Namen Haubitz + Zoche zusammen. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland präsentiert wie u.a. der Pinakothek der Moderne München, der Havanna Biennale, Kuba und im Centre George Pompidou, Paris.


Was bedeutet dein Atelier für dich? Was hält Dein Atelier für Dich bereit, was es an einem anderen Ort nicht gibt?
Eine große Ruhe, viel Platz und ein weiter Blick in drei Himmelsrichtungen.

Benenne deine liebsten Gegenstände in deinem Atelier!
Der große Kaminofen, der angenehm riechende Holzfußboden sowie Bilder und Objekte von Künstlerkolleginnen und -kollegen.

Wo findest du Inspirationen für deine Kunst?
In der Beobachtung von Natur und Stadtraum, im Lesen von Büchern und Zeitungsartikeln, in Gesprächen mit anderen Menschen. Es begeistert mich, dass ich meinen ganz persönlichen Interessen sehr tief nachgehen kann und vielleicht ein wenig zu einer kritischen Sicht auf unsere Lebensweise beitragen kann.

Was ist Deine persönliche Erfahrung oder Vision, was die gesellschaftliche Relevanz von Kunst betrifft?
Künstlerinnen und Künstler können Visionen erarbeiten und unkonventionelle Perspektivenwechsel aufzeigen. Insbesondere in Krisenzeiten sollte ihnen mehr Gehör geschenkt werden. 

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Julia Walk