Ayaka Terajima

Ayaka Terajima im Studio. Foto: Thomas Dashuber.

Ayaka Terajima im Studio. Foto: Thomas Dashuber.

Ayaka Terajima, geboren 1987 in Aichi, ist eine japanische Künstlerin, die in München lebt und arbeitet. Sie studierte traditionelle und moderne Keramik an der Tokyo University of the Arts und bildende Kunst an der AdBK München. Sie schloss ihr Studium der Bildhauerei (Keramik und Glas) mit ihrer Diplomarbeit „Doki on the three days“ ab, die in die ständige Sammlung der Pinakothek der Moderne München aufgenommen wurde. Die Doki-Skulptur „Little nailed arms doki“ ist in der ständigen Sammlung des Grassi Museum in Leipzig. Für ihr Arbeit erhielt sie den Bayerischen Kunstförderpreis und den von RheinEnergie gestifteten Keramikpreis von der Stiftung Keramion.


Was begeistert dich am Beruf der Künstlerin?
Das Leben kreativ leben zu können. Es bereitet mir Freude, mit verschiedenen Menschen über die Sprache der Kunst, der künstlerische Arbeit, kommunizieren zu können. Außerdem freue ich mich immer darauf, Feedback aus einer neuen Perspektive zu erhalten. 

Welche Atmosphäre magst du in deinem Atelier?
Es sollte so wenige Elemente wie möglich haben. Es soll nicht schmutzig sein, aber auch nicht zu sauber. Und ein angenehmer Abstand zu den Kolleginnen und Kollegen mag ich auch. 

Welche Rolle spielt das Atelier als Inspirationsquelle für deine Arbeiten?
Das Atelier ist ein Ort, um all die Inspirationen aus meinem Alltag zu ordnen und neu zu gestalten. 

Was ist Deine persönliche Erfahrung oder Vision, was die gesellschaftliche Relevanz von Kunst betrifft?
Kunst ist für alle zugänglich und selbst Menschen, die unterschiedliche Sprachen sprechen, können sich mit einem Kunstwerk verbunden fühlen. Darüber hinaus ist die Pflege von Emotionen und Sinnen wesentlich, damit Menschen ein erfülltes Leben führen können und genau diese Einflüsse tragen zur Bereicherung der gesamten Gesellschaft bei.

Zurück
Zurück

Milen Till

Weiter
Weiter

Alexander Steig