ERÖFFNUNG UND PREISVERLEIHUNG
27.06.2025 | 19 Uhr
(Der Festakt findet im Freien statt.)
GRUSSWORT
Markus Pannermayr | Oberbürgermeister der Stadt Straubing
LAUDATIO
Dr. Maríon Bornscheuner | Direktorin Museum Moderner Kunst Wörlen, Passau
Um Anmeldung wird gebeten unter
info@ritter-stiftung.org
AUSSTELLUNGSDAUER
28.06.–03.08.2025
ÖFFNUNGSZEITEN AUSSTELLUNG
Sa/So | 14–17 Uhr
WEYTTERTURM STRAUBING
In der Bürg 34 | 94315 Straubing
Kulturpreis der Dr. Franz und Astrid Ritter-Stiftung für Bildende Kunst 2025
Der Kulturpreis der Dr. Franz und Astrid Ritter-Stiftung für Bildende Kunst wird seit 2005 jährlich verliehen. Er richtet sich an niederbayerische Bildende Künstler und würdigt deren Gesamtschaffen. Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger sind Renate Balda, Jürgen Bergbauer, Hans Fischer, Klaus von Gaffron, Valentin Goderbauer, Renate Haimerl Brosch, Notburga Karl, Rudolf Klaffenböck, Siegfried Kreitner, Tom Kristen, Max Messemer, Barbara Muhr, Barbara Proksch, Janna Riabowa, Michael Sailstorfer, Karl Schleinkofer, Tom Schulhauser, Bernd Stöcker und Georg Thumbach.
Gloria Sogl, Jg. 1994, ließ sich umfassend an verschiedenen Universitäten bzw. Kunstakademien ausbilden (Kunsterziehung, Bildhauerei/ Keramik/ Glas, „Art Praxis”, Freie Kunst) und ist nun freiberufliche Künstlerin und Kunstvermittlerin.
Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Kunst des Webens, wobei Sogl das traditionelle Handwerk nun mit digitaler Technologie und Künstlicher Intelligenz verbindet. Die Beziehungen zwischen Textil und Text, Weben und Programmieren, die in Gloria Sogls Arbeiten deutlich werden, verknüpfen sich zu einer vollkommen neuen “Webart / web. Art”, woraus Sogl beeindruckende raumgreifende Textile Installationen gestaltet.
„Als eine der frühesten Formen algorithmischen Denkens ist Weben tief in der Kulturgeschichte verankert. Sogl erforscht, wie diese Praxis Sinnlichkeit, Wahrnehmung, Intuition und taktile Wissensformen im digitalen Kontext ausdrücken kann.” (Dr. Marion Bornscheuer)
Gloria Sogl lebt und arbeitet in Nürnberg und München.
Informationen zur Preisträgerin unter
Arbeit aus der textilen Installation „Digital Tenderness", 2024–2025 (Foto: Michael Mönnich)