Joy of Weaving - REpair
Wie kann Kunst die Menschen im Umgang mit den Folgen von Naturkatastrophen beeinflussen?
Joy of Weaving-REpair entwickelt einen innovativen Umgang mit den Folgen von Naturkatastrophen und ermöglicht uns, sich kreativ mit dem erlittenen Schaden auseinanderzusetzen. Sechs internationale KünstlerInnen gehen der Frage nach, ob und wie Kunst die Wiederherstellung einer lebenswerten Umwelt nach einer klimabedingten Naturkatastrophe beeinflussen kann.
Teilnehmende KünstlerInnen:
Nobuyuki Sugihara und Ayaka Nakamura (Japan)
Chakkrit und Pattree Chimnok (Thailand)
Doro Seror und Susu Gorth (München)
Pressetext
München, Japan, Thailand. Wie lässt sich nach einer klimabedingten Naturkatastrophe ein lebenswertes Umfeld wiederherstellen – und kann Kunst dabei eine Rolle spielen? Diese zentrale Frage steht im Mittelpunkt des internationalen Projekts JOY OF WEAVING – Repair, kuratiert von Doro Seror, mit den teilnehmenden Künstlerinnen und Künstlern Nobuyuki Sugihara und Ayaka Nakamura aus Japan, Chakkrit und Pattree Chimnok aus Thailand, und Susu Gorth aus München.
Im Mittelpunkt steht die Kunst des Reparierens: Relikte zerstörter Orte werden zu Trägern von Erinnerung und Hoffnung – integriert in künstlerische Arbeiten, Installationen und ortsspezifischen Performances. Die Bevölkerung ist eingeladen, eigene Geschichten und Materialien beizusteuern, um gemeinsam kreative Wege im Umgang mit Verlust, Wandel und Neuanfang zu erproben.
Das Projekt untersucht, wie Kunst helfen kann, nach Katastrophen Resilienz und Kreativität zu fördern und Gemeinschaft zu stärken. In Workshops, Podiumsdiskussionen, Performances und einer Ausstellung geben die vier internationalen Künstler*innen sowie die lokalen Künstlerinnen Doro Seror, Susu Gorth und das Netzwerk SüdpART Einblick in künstlerische Methoden zur Auseinandersetzung mit materiellen und ideellen Werten, Zerstörung und Wiederherstellung.
JOY OF WEAVING – REpair schafft einen Raum für Austausch, Heilung und neue Perspektiven – und verbindet lokale Erfahrungen mit globalen Impulsen.
Kontakt für Rückfragen und weitere Informationen:
Claudia Lamas Cornejo
joyofweaving.presse@gmail.com
Press & Public Relations
SüdpART
Landart Biennale im Sendlinger Wald/Südpark
Eingang Parkplatz an der Inninger Straße 30.
31.5. Start der Bauphase aller KünstlerInnen im Sendlinger Wald im Rahmen der Biennale SüdpART
31.5., 1.,7.und 8.6., 14-18 Uhr, Bauen und Interaktionen im Sendlinger Wald im Rahmen der Biennale SüdpART
1.-4.7. Fertigstellung der Installation im Sendlinger Wald im Rahmen der Biennale SüdpART
5.7. 14 Uhr Eröffnung der Biennale SüdART, gemeinsame Präsentation aller KünstlerInnen von SüdART im Südpark
halle50
20.–29.6. Ausstellung mit Performances, Interaktionen, Workshops und Podiumsdiskussion in halle50
Öffnungszeiten und Events:
19.6. 18 Uhr Vernissage halle50, Domagkateliers
20.6. Freitag 14–18 Uhr geöffnet
21.6. Samstag 10–17 Uhr Workshop
22.6. Sonntag 10–13 Uhr Workshop
ab 16 Uhr Präsentationen und Artist Talk
23.6. Montag geschlossen
24.6. Dienstag 12–20 Uhr, ab 18 Uhr
Performances, Rituale & Johannifeuer
25.–27.6. Mittwoch bis Freitag 12–18 Uhr geöffnet
28.6. Samstag 12–19 Uhr
ab 17 Uhr Interaktion mit dem Publikum
29.6. Sonntag 12–19 Uhr ab 17 Uhr Finissage
Workshop:
Die asiatischen KünstlerInnen vermitteln gemeinsam mit den lokalen KünstlerInnen den Umgang mit Naturmaterialien und gebrauchten Materialien und zeigen traditionelle Flecht-, Knüpf- und Nähtechniken aus ihren Herkunftsländern (z. B. Sashiko, Japanische Nähmethode; Tung Sai Moo, Thailändischer Papierschneidetechnode u. a.)
Anmeldung erforderlich unter:
joyofweaving.doroseror@gmail.com
joyofweaving.assistenz@gmail.com
Präsentation:
Alle beteiligten Künstler sprechen über ihre Arbeit, im Anschluss Künstlergespräch.
Performances, Rituale und Johannifeuer:
Die KünstlerInnen arbeiten mit ihren Installationen und Kostümen, mit Stimme und Bewegung unter Verwendung von traditionellen und zeitgenössischen Elementen und beziehen sich auf die Sommersonnenwende, d. h. am Johannitag mischen sich asiatische und lokale Kulturen in gemeinsamen Performances und Ritualen.
Interaktionen:
Die BesucherInnen können sich an der Veränderung der Installationen durch eine eigene Intervention gemeinsam mit den KünstlerInnen einbringen.